Was macht eigentlich …

Im Rahmen der Impulswochen >technik bewegt< stellten verschiedene Fakultäten der TU Wien in Workshops sich und ihre Arbeit näher vor.

Collage

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Begrüßung Katharina Tielsch

© TU Wien

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Begrüßung durch Katharina Tielsch

Plakatwände, davor Menschen mit Rücken zur Kamera

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Workshop Abenteuer Informatik

Hand mit zwei Zetteln

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Workshop Abenteuer Informatik

Bausteine auf Tisch, Hand mit ausgetrecktem Zeigefinger zeigt darauf

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Workshop Vom Foto zum digitalen 3D-Stadtmodell

kleines Haus aus Karton

© TU Wien

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Workshop Verpackungen entdecken – Materialien, Recycling und Nachhaltigkeit im Alltag

Brücke aus Spaghetti

© TU Wien

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Workshop Architektur Tragwerksplanung: Modell einer Brücke aus Spaghetti

Mädchen bei Tisch

© TU Wien

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Die TU Wien bietet eine Vielzahl von Studienmöglichkeiten an. Jugendliche können sich aber oft nur schwer etwas unter den Studien und damit verbundenen Forschungsgebieten vorstellen. Am 27. Jänner waren Schüler_innen der 8. Schulstufe im Rahmen der Impulswochen >technik bewegt< an die TU Wien eingeladen. Nach einleitenden Worten bei der Auftaktveranstaltung, besuchten die Schüler_innen unterschiedliche Workshops.

TU-Luft schnuppern

Im Workshop„Abenteuer Informatik - Informatik begreifen“ der TU Wien Informatics, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster konnten Schüler_innen entdecken, was Informatik eigentlich ist und was man damit alles machen kann. Dabei haben sie Codes entschlüsselt, kürzeste Wege gefunden und Tippfehler in Kreditkarten-Nummern erkannt. Der Workshop ließ Schüler_innen mittels Schnitzeljagd spielerisch die Dauerausstellung „Abenteuer Informatik“ an der Informatik Fakultät erkunden. So konnten sie ein breites Spektrum an grundlegenden Problemstellungen und Lösungswegen der Informatik kennenlernen. Mehr zu Abenteuer Informatik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Im Workshop „Spieltheorie — Alles „nur“ ein Spiel?“, der Im Rahmen des TUForMath Schulprogramms regelmäßig angeboten wird, beschäftigten sich die Teilnehmer_innen mit dem Begriff Spieltheorie. Mathematischen Spiele im Sinne der Spieltheorie sind allgemeiner definiert und umfassen alle Entscheidungssituationen mit mehreren Beteiligten, die sich gegenseitig beeinflussen. Auf interaktive Weise lernen die Schüler_innen, dass auch überraschend ernste Alltagssituationen, bei denen man nicht sofort an ein Spiel denkt, eigentlich mathematischen Spiele sind; z.B. der gemeinsame globale Klimaschutz oder die Positionierung von konkurrierenden Verkaufsständen am Stand.

Im Workshop „Vom Foto zum digitalen 3D-Stadtmodell“ der Geodäsie und Geoinformation haben die Schüler_innen ihre eigene kleine Stadt gebaut und diese im Anschluss vermessen und skizziert. Die unterschiedlichen Vermessungsgeräte - wie Lineal, Maßband, Maßstab – waren bereits bekannt, es wurden aber auch neue Geräte (z.B. Distometer und Laserscanner) vorstellt. Aus den individuell erbauten Gebäuden und Skulpturen konnte anschließend via Handyfotos - farbgetreu – ein photogrammetrischen 3D-Modell errechnet werden. Anhand dieses Vorgangs konnte den Schüler_innen die Komplexität von 3-dimensionalen Stadtmodellen begreifbar gemacht werden.

Von der Fakultät Architektur und Raumplanung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurden die Workshops Tragwerksplanung, Modellbauwerkstatt, Storytelling nach Eileen Grey und Lehmbauexperimente (Architektur) sowie mitgestalten und Junge Stadtmacher:innen (Raumplanung) angeboten. Beim Workshop Verpackungen entdecken – Materialien, Recycling und Nachhaltigkeit im Alltag der Fakultät Maschinenwesen und Betriebswirtschaften, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster konnten die Schüler_innen ihre Kreativität ausleben.

Die Schüler_innen waren vom Angebot begeistert. "Beim Spieltheorie-Workshop haben wir viele hilfreiche Spiele gespielt und gelernt, dass wir immer überlegen müssen bevor wir etwas machen." fasste ein Schüler seine Freude in Worte. Das Brückenbauen stieß ebenfalls auf viel Zuspruch: "Ich habe gelernt wie man eine Brücke baut. Es hat mir gefallen, dass wir zusammen, in einer Gruppe, mit Spaghetti und Play-doh eine Brücke bauen konnten."

Die Impulswochen >technik bewegt< finden jedes Jahr in ganz Österreich statt und bieten ein vielfältiges Programm aus Vorträgen und Workshops für Jugendliche ab der 8. Schulstufe.

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