>technik bewegt<: Ziviltechniker_innen erzählen aus ihrem Berufsleben

Workshops im Rahmen der Impulswochen >technik bewegt< an der TU Wien

Collage

© Anja Rott; TU Wien

1 von 9 Bildern oder Videos

Technik bewegt kleine Roboter auf Tisch

1 von 9 Bildern oder Videos

Workshop Robo Tech Revolution

Technik bewegt Geodäsie

1 von 9 Bildern oder Videos

Beispiel eines Modells aus dem Workshop "Vom Foto zum digitalen 3D-Stadtmodell"

Technik bewegt Informatik

© Anja Rott

1 von 9 Bildern oder Videos

Workshop "Informatik zum Anfassen": Scheduling im Zoo

Technik bewegt_Informatik

1 von 9 Bildern oder Videos

Workshop "Informatik zum Anfassen": Steuern eines Roboters über eine Landkarte

Technik bewegt Informatik Hände Jugendliche mit Karten

1 von 9 Bildern oder Videos

Workshop "Informatik zum Anfassen": Karten sortieren mit Algorithmus

Technik bewegt rpl Workshop Collage

1 von 9 Bildern oder Videos

Ergebnisse aus dem Workshop "Rpl Energiewende konkret": So könnte das Museumsquartier der Zukunft aussehen.

Technik bewegt TUForMath Vortrag

1 von 9 Bildern oder Videos

Workshop „Reden wir über Mathematik“ des TUForMath

Technik bewegt Workshop Technische Chemie

1 von 9 Bildern oder Videos

Im Workshop "Dünner geht's nimmer: Atomar dünne Materialien" der Fakultät für Technische Chemie lernten die Schüler_innen atomar dünne Materialien kennen.

Die Impulswochen >technik bewegt< finden jedes Jahr in ganz Österreich statt und bieten ein vielfältiges Programm aus Vorträgen und Workshops für Jugendliche ab der 8. Schulstufe.

>technik bewegt< an der TU Wien

Am 29. Jänner 2024 öffneten fünf Fakultäten der TU Wien ab 08:30 Uhr ihre Türen für Schüler_innen. Den ganzen Vormittag über wurde gemeinsam geforscht und gelernt, auch Spaß kam nicht zu kurz. Auf spannende Weise bekamen die Schüler_innen Einblick in planende, technische Berufe und lernten, welche Bedeutung der Beruf der Ziviltechniker_innen für die Gestaltung unseres Lebensraums hat.

Die TUW-Workshops 2024

Bereits zum dritten Mal haben heuer die Impulstage >technik bewegt< an der TU Wien stattgefunden. Im Rahmen der diesjährigen Veranstaltung kamen 220 Schüler_innen aus fünf verschiedenen Schulen an die TU Wien. Jede Schulklasse konnte zwei Workshops aus jeweils 9 Workshops pro Timeslot besuchen. Diese Workshops wurden von unterschiedlichen Fakultäten gestaltet: Fakultät für Architektur und Raumplanung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (mit 8 Workshops), Fakultät für technische Chemie (mit 2 Workshops), Fakultät für Mathematik und Geoinformation (2 Workshops) Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik (2 Workshops), Department für Geodäsie und Geoinformation (2 Workshops) und Fakultät für Informatik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (2 Workshops).

Die österreichweite Veranstaltungsreihe >technik bewegt< ist von der Initiative für Baukulturvermittlung (Bink, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster) ins Leben gerufen worden und wird von der Kammer der Ziviltechniker_innen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster finanziell unterstützt. Für Wien wird das Programm von Katharina Tielsch gemeinsam mit Ewa Rogal organisiert.

TUW-Workshops im Detail

Im WorkshopRpl Energiewende konkret beschäftigten sich die Schüler_innen mit dem Weg zu der Vision eines Raumes. Dabei konnten sie kreativ in die Welt der Planung eintauchen und das Museumsquartier der Zukunft visualisieren. Es entstanden viele unterschiedliche Ergebnisse.

Im Workshop Robo TechRevolution lernten die Schüler_innen die grundlegenden Prinzipien und Funktionsweisen von Robotern kennen. Im Hands-on Teil arbeiteten sie mit Thymio Lernroboter und erarbeiteten sich damit das Thema Computer-Codierung. Spannend war für die Schüler_innen auch zu erfahren, wo überall in unserem täglichen Leben Technik versteckt ist, die man auf den ersten Blick gar nicht sieht oder beachtet.

Eigene kleine Städte aus Bausteinen bauten die Schüler_innen im Workshop Vom Foto zum digitalen 3D-Stadtmodell. Im Anschluss wurden diese Städte vermessen. Mit großem Interesse wurden die unterschiedlichen Vermessungsgeräte ausprobiert, einige wie Lineal oder Maßband waren bereits bekannt, andere wie das Distometer waren neu für die Schüler_innen. Überrascht waren sie, dass durch einfache Fotos der von ihnen gebauten Gebäude ein 3D Objekt erzeugt werden konnte. Für große Begeisterung hat der Laserscanner, ein hochgenaues Vermessungsgerät, gesorgt und beim gemeinsamen Gruppenscan hatten alle großen Spaß.

Der Workshop Informatik zum Anfassen sorgte ebenso für große Begeisterung. Beim Aufwärmspiel „Karten sortieren mit Algorithmus“, wurde in Kleingruppen kooperativ sortiert. Dabei wandten die Schüler_innen intuitiv das informatische Prinzip „Teile und Herrsche“ an, um die Aufgabe schnellstmöglich zu lösen. „Wir haben alle Rekorde gebrochen! 1:59 Minuten!“ freuten sich eine Schüler_innen-Gruppe, nachdem sie erfahren hatten, dass sie einen neuen hausinternen Rekord aufstellen konnten. Bei einer anderen Aufgabe entwickelten sie ihren eigenen Algorithmus zum Planen eines perfekten Tages im Zoo. Bei der dritten Aufgabe durften die Schüler_innen einen Roboter über eine Landkarte steuern. Dabei wurde eine Route geplant und die Befehle mit Stickern auf die Karte geklebt. „Was kostet der?“ fragte ein Schüler im Anschluss an den Workshop und sagte „Den wünsch ich mir zum Geburtstag.“, als er den Preis erfuhr.

TUForMath, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, die populärwissenschaftliche Initiative der Fakultät für Mathematik und Geoinformation, bot zwei Workshops an: Reden wir über Mathematik (7. Klasse) sowie Spieltheorie (4. Klasse). Bei beiden Workshops stand das Thema Intuition im Vordergrund. Bei der Wahrscheinlichkeitstheorie lohnt es sich, auch entgegen der eigenen Intuition zu überlegen, wie die Wahrscheinlichkeiten verteilt sein können. Hier kommt die Mathematik ins Spiel. Das wurde im Workshop gut vermittelt. Und bei der Spieltheorie gibt es neben der Intuition auch die Strategie. Sich eine zu überlegen, lohnt sich. Auch diese Aufgabe lässt sich gut mit Hilfe der Mathematik lösen.

Im Workshop der Technischen Chemie Dünner geht's nimmer: Atomar dünne Materialien tauchten die Schüler_innen in aktuelle Materialchemie-Forschung an atomar dünnen Materialien ein. Solche atomar dünne Materialien haben ungewöhnliche Eigenschaften, die vielversprechend für Anwendungen in Elektronik und erneuerbarer Energie sind. An der TU Wien werden solche Materialien synthetisiert und für verschiedene Anwendungen getestet.

Mehr Infos zu >technik bewegt< , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster 

Rückfragen

Katharina Tielsch
+43 1 58801 25007
tielsch@rpl-arch.tuwien.ac.at