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Jannis Körner beendet sein Doktoratsstudium

Herzlichen Glückwünsch im Namen des ASC zur erfolgreichen Verteidigung der Dissertation mit Auszeichnung!

Jannis Körner bei seiner Defensio

© privat

Jannis KÖRNER hat am 17.4.2024 seine Dissertation "WKB-based methods for the solution of highly oscillatory differential equations" verteidigt und somit sein Doktoratsstudium mit Auszeichnung bestanden.

Gegenstand seiner Dissertation ist die Entwicklung und Analyse von neuen, effizienten numerischen Verfahren zur Lösung von hoch-oszillatorischen gewöhnlichen Differentialgleichungen, also in Situationen, wo Standard-Algorithmen (wie z.B. Runge-Kutta Methoden) sehr ineffizient sind. Seine numerischen Methoden basieren auf der aus der Quantenmechanik bekannten WKB-Approximation für die Schrödinger Gleichung. Vor diesem Hintergrund hat Herr Körner insbesondere ein neues Schema 3. Ordnung sowie eine Kopplung an konventionelle Methoden mit automatischer Umschaltung in der Nähe von "turning points" entwickelt, sowie optimale Abschneidestrategien der asymptotischen WKB-Reihe analysiert.

Gutachter seiner Dissertation waren Anton ARNOLD, Claudia NEGULESCU (Toulouse) und Ewa WEINMÜLLER, wobei die ersten beiden auch Prüfer_innen im Rigorosum waren. Dr. Körner wird im Mai in der Risikoabteilung der Bank "Kommunalkredit" zu arbeiten beginnen. Die frei gewordene Stelle in der Arbeitsgruppe von Prof. Arnold wurde bereits mit Stefan EGGER nachbesetzt. Er forscht zum Thema "Langzeitverhalten von PDEs".

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Jannis Körner beendet sein Doktoratsstudium

Herzlichen Glückwünsch im Namen des ASC zur erfolgreichen Verteidigung der Dissertation mit Auszeichnung!

Jannis Körner bei seiner Defensio

© privat

Jannis KÖRNER hat am 17.4.2024 seine Dissertation "WKB-based methods for the solution of highly oscillatory differential equations" verteidigt und somit sein Doktoratsstudium mit Auszeichnung bestanden.

Gegenstand seiner Dissertation ist die Entwicklung und Analyse von neuen, effizienten numerischen Verfahren zur Lösung von hoch-oszillatorischen gewöhnlichen Differentialgleichungen, also in Situationen, wo Standard-Algorithmen (wie z.B. Runge-Kutta Methoden) sehr ineffizient sind. Seine numerischen Methoden basieren auf der aus der Quantenmechanik bekannten WKB-Approximation für die Schrödinger Gleichung. Vor diesem Hintergrund hat Herr Körner insbesondere ein neues Schema 3. Ordnung sowie eine Kopplung an konventionelle Methoden mit automatischer Umschaltung in der Nähe von "turning points" entwickelt, sowie optimale Abschneidestrategien der asymptotischen WKB-Reihe analysiert.

Gutachter seiner Dissertation waren Anton ARNOLD, Claudia NEGULESCU (Toulouse) und Ewa WEINMÜLLER, wobei die ersten beiden auch Prüfer_innen im Rigorosum waren. Dr. Körner wird im Mai in der Risikoabteilung der Bank "Kommunalkredit" zu arbeiten beginnen. Die frei gewordene Stelle in der Arbeitsgruppe von Prof. Arnold wurde bereits mit Stefan EGGER nachbesetzt. Er forscht zum Thema "Langzeitverhalten von PDEs".