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News aus der Elektrotechnik

Fellowships für Siegfried Selberherr und Marco De Paoli

Prof. Siegfried Selberherr wurde zum Fellow der renommierten Asia-Pacific Artificial Intelligence Association und Marco De Paoli bekam für seine Forschungen zu dauerhafter CO2-Lagerung in der Erde ein Schrödinger-Auslandsstipendium.

Marco de Paoli (links) und Siegfried Selberherr

Marco de Paoli (links) und Siegfried Selberherr

Siegfried Selberherr: Fellow der AAIA

Der Gründer des Instituts für Mikroelektronik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Prof. Siegfried Selberherr, ist ein Wissenschaftler mit vielen Meriten, der für seine Leistungen wiederholt ausgezeichnet  wurde. Nun wurde er zum Fellow der Asia-Pacific Artificial Intelligence Association, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (AAIA) ernannt:

Die AAIA ist eine angesehene akademische Non-Profit- und Nichtregierungsorganisation, bestehend aus 400 Akademiker_innen aus der ganzen Welt. Ihre Mission ist die Stärkung von Wissenschaftler_innen auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz (KI) durch die Förderung der Entwicklung und Anwendung der KI in Forschung, im akademischen Austausch, der wissenschaftlichen Ausbildung, von Ausstellungen, Konferenzen, Publikationen, Sommer-/Winterschulen und vielem mehr.

Mit dieser Auszeichnung ist Prof. Selberherr einer von fünf österreichischen AAIA-Fellows und reiht sich neben seinen Kollegen Anton Zeilinger (Universität Wien), Georg Brasseur (ÖAW, Emeritus TU Graz), Bruno Buchberger (Emeritus, Kepler Universität Linz) und Schahram Dustar (TU Wien) ein.

Die vollständige Liste der AAIA-Fellows findet sich hier: www.aaia-ai.org/fellows, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Marco De Paoli: Schrödinger-Auslandsstipendium zu CO2-Speicherung

Marco De Paoli vom Institut für Strömungsmechanik und Wärmeübertragung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der TU Wien befasst sich in seiner Forschung mit einem „heißen“ Thema: CO2 und der Speicherung dieses Treibhausgases in der Erde. Das Forscherteam, in dem De Paoli arbeitet, beschäftigt sich mit den Bewegungen von verflüssigtem CO2 („superkritischer Flüssigkeit“), das in zwei bis drei Kilometer Tiefe gepumpt wird und durch das poröse Gestein fließt. Erforscht werden die Mechanismen, die Kohlendioxid dauerhaft im Untergrund einschließen. Sollte sich dieser vielversprechende Prozess realisieren lassen, wäre das eine der Möglichkeiten, den Anstieg des CO2 in der Atmosphäre zu stoppen.

Marco De Paolis Schrödinger-Stipendium wird drei Jahre Forschung finanzieren, die er an der University of Twente, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster in den Niederlanden (zwei Jahre) und an der Technischen Universität Wien (ein Jahr) verbringen wird.

Weitere Infos:
Wie Kohlendioxid im Boden strömt, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Erwin Schrödinger-Programm, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster