Materialien spielen eine zentrale Rolle in beiden Bereichen: Forschung und Kunst

Die antike Vier-Elemente-Lehre führte die Entstehung aller Materialien auf Wasser, Luft, Erde und Feuer zurück. Moderne Wissenschaft braucht dazu nicht nur 118 Elemente, sondern auch neue Ideen und Konzepte, um mit der sich verändernden Umwelt Schritt zu halten.

In diesem Projekt planen wir sowohl die Materialien auszuprobieren, die früher in der Kunst und Wissenschaft verwendet wurden, als auch mit neuen Materialien zu experimentieren, die an unserer Universität erforscht werden. Gleichzeitig ist es unser Ziel, mit dem techArt-Projekt einen Dialog über Kulturen, Sprachen und Wissen zu fördern.

Für dieses Projekt haben wir zwei Künstlerinnen, Asya Marakulina und Chien Yu Lin ausgewählt. Beide studieren an der Akademie der bildenden Künste, wodurch auch eine wichtige Zusammenarbeit zwischen einer technischen und einer Kunstuniversität entsteht.

Im Rahmen des Projekts werden die beiden Künstlerinnen mit mehreren Wissenschaftler_innen der TU Wien zusammen arbeiten:

  • Neue Substanzen: Titanoxid-Nanopartikel
    • Günther Rupprechter und Qaisar Maqbool
  • Neue Ideen: Ökologische Bautechnologien
    • Azra Korjenic
  • Neue Forschung: Supraleiter & 2D-Materialien
    • Andrei Pimenov
  • Neue Möglichkeiten: Quantenmetrologie
    • Thorsten Schumm
techArt4: Beyond Materials Flyer