Musikalisches Tshwane

Singend entdecken wir jeden Tag ein bisschen mehr von Tswhane – und sind begeistert, dass offenbar jede und jeder in diesem Land singen kann.

der Chor in Choraufstellung bei der Probe

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Die Sänger_innen stehen vor einem hellbraunen Gebäude

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Die Sänger_innen stehen auf Steinstufen

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Ein paar Sänger_innen sitzen in einem Sesselkreis und plaudern

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Baustelle vor einem Denkmal

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Bereits am Morgen wurden wir beim Frühstück von einem Teil des Personals mit einem Ständchen beglückt. So lässt sich der Tag gut starten! Vormittags ging es musikalisch weiter – wir feilten an unseren Wettbewerbsstücken und konzentrierten uns auf deutliche Aussprache und Tempo. Mittags hatten wir die Gelegenheit und revanchierten uns bei unseren Gastgebern mit „May it be“ von Enya sowie den afrikanischen Stücken „Emarabini/Nkomo Ka Baba“ und „Baba Yetu“. Gemeinsam mit dem Küchenpersonal sangen wir „Oh Happy Day“ – ein magischer Moment für uns alle.

Nachmittags entdeckten wir gemeinsam mit Zenia, Ted und Emma, Studierende aus Tshwane, die Innenstadt. Es war eine gute Gelegenheit, Zenia näher kennenzulernen. Sie wird uns bei unserem Wettbewerbsauftritt auf der Bühne ankündigen. Als großer Rammstein-Fan hat sie extra darum gebeten, diese Aufgabe übernehmen zu dürfen, als sie herausgefunden hat, dass wir „Engel“ singen.

Bevor es zur Innenstadt losging, bekamen wir noch eine ausführliche Einführung in das öffentliche Verkehrssystem. Um einen Einzelfahrschein lösen zu können, muss man vorher ein Formular ausfüllen und sich zusätzlich ausweisen können. Danach erhält man eine Karte, die man mittels Pin Code aufladen kann. Da dieses Prozedere für alle zu lange dauern würde, entschieden wir uns für den Fahrtdienst Uber. Wir steuerten Church Square an, wo wir mit Getrommel empfangen wurden. Ein paar Kinder baten damit um freie Spenden. Wir wanderten gemütlich durch die Innenstadt, entdeckten die Post in einem beeindruckenden Gebäude und fanden heraus, dass es zwar alte Straßenbahnschienen gab, aber nie eine Oberleitung dazu gebaut wurde. Unsere letzte Station war die Statue von Staatsgründer und Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela, wo wir das traditionelle afrikanische Lied „Shosholoza“ zum Besten gaben.

 

Den Tag ließen wir gemütlich bei Pizza ausklingen. Da das Wetter uns in vorweihnachtliche Stimmung versetzte, stimmten wir einige Weihnachtslieder an. Übrigens sind es noch 167 Tage bis zum 24. Dezember