TU Wien gewinnt Österreichischen Staatspreis für Klimawandelanpassung (CliA)

Das Projekt „OPUSH – Citizen Science Pilot Urban Heat Stories“, vertreten durch future.lab TU Wien, luftdaten.at und TU Wien Bibliothek, wurde mit dem Österreichischen Staatspreis für Klimawandelanpassung (CliA) in der Sonderkategorie Forschung ausgezeichnet.

Österreichischer Staatspreis für Klimawandelanpassung (CliA)

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Bundesministerin Leonore Gewessler

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Mit dieser Auszeichnung werden Projekte gewürdigt, die innovative, nachhaltige Lösungen zur Anpassung an den Klimawandel entwickeln. Das Projekt „OPUSH – Citizen Science Pilot Urban Heat Stories“ überzeugte die Jury durch den praxisnahen Ansatz, Bürger_innen aktiv in die Forschung zur urbanen Hitzebelastung einzubinden und gemeinsam Grundlagenwissen für die Anpassung an steigende Temperaturen in Städten zu erarbeiten.
Im Rahmen von OPUSH kartierten Senior_innen sowie Kinder und Jugendliche ihre Aufenthaltsorte im städtischen Raum, erzählten über ihre individuellen Erfahrungen mit Hitze in der Stadt und führten mobile Temperaturmessungen durch. Die gemessenen Daten wurden mit dem persönlichen Hitzeempfinden der Teilnehmenden verglichen, um umfassende „Urban Heat Stories“ zu erstellen. Die Ergebnisse dieser Citizen-Science-Initiative sollen die städtische Planung unterstützen und fließen bereits in die Neugestaltung belasteter Stadtteile wie dem Wiener Quellenplatz ein.

„Die Anerkennung unserer Arbeit unterstreicht die Bedeutung der Einbindung der Bevölkerung in die Klimaforschung“, betonte Projektleiter Christian Peer vom future.lab der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Auch seine Projektkolleg_innen Helena Bernhardt und Sebastian Harnacker von der TU Wien sowie Silvio Heinze von luftdaten.at und Beate Guba, Direktorin der TU Wien Bibliothek, freuten sich über die Auszeichnung und die Wertschätzung ihrer gemeinsamen Arbeit.

Das interdisziplinäre Team des Projekts OPUSH nahm den Preis von Frau Leonore Gewessler, Bundesministerin für Klimaschutz, und Herrn Mag. Bernd Vogel, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds, am 16. Oktober 2024 entgegen.

Das Projekt wäre ohne die aktive Beteiligung der Stadtbewohner_innen und die Unterstützung der Partner_innen nicht möglich gewesen. Das Team dankt luftdaten.at für die Bereitstellung der Messgeräte und die Zusammenarbeit bei der empirischen Erhebung und Datenanalyse. Ebenso bedankt sich das Team bei den Senior_innen, Kindern und Jugendlichen, die als Mitforschende wertvolle Einblicke und Erfahrungen zur urbanen Hitzebelastung geliefert haben. Ein besonderer Dank gilt auch den Magistratsabteilungen der Stadt Wien, die das Projekt in die Stadtplanung integriert haben.

Weitere Informationen und Forschungsergebnisse finden Sie auf den Webseiten von future.lab, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, luftdaten.at, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und „Österreich forscht, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“ .

Offizielle Pressemeldung , öffnet eine externe URL in einem neuen Fensterdes Ministerium

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