Wenn der Gehweg zu schmal für den Sicherheitsabstand wird..

Wo wohnen die 65-Jährigen? Wo sind Gehwege zu eng? Ein Forschungsteam der TU Wien hat erhoben, wo man in Wien mehr Platz bräuchte. Abstand halten ...

Karte Wiens zum Thema Gehwegverbreiterungsbedarf

© MOVE

Auf der Karte ist dargestellt in welchen Straßen zu wenig Platz für die Fußgänger_innen ist und wo eine Verengung des Straßenraums für die Entlastung des Gehweges sinnvoll wäre.

Wo wohnen die 65-Jährigen? Wo sind Gehwege zu eng? Ein Forschungsteam der TU Wien hat erhoben, wo man in Wien mehr Platz bräuchte.

Abstand halten – das ist eine der wichtigsten Verhaltensregeln, um die Ausbreitung von COVID-19 einzudämmen. Besonders Risikogruppen, etwa Menschen über 65, sollten darauf achten. Im städtischen Raum ist das aber gar nicht so einfach: In vielen Gegenden Wiens sind die Gehsteige so schmal, dass der empfohlene Sicherheitsabstand von ein bis zwei Metern nicht eingehalten werden kann. Daher wurde von der Infrastrukturministerin Leonore Gewessler die gesetzliche Möglichkeit geschaffen, einzelne Straßen in Wohngebieten für den Autoverkehr zu sperren.

Die Raumplaner Aggelos Soteropoulos und Robert Kalasek vom Institut für Raumplanung der TU Wien haben nun eine Wien-Karte erstellt, die illustriert, an welchen Punkten es ganz besonders sinnvoll wäre, einzelne Straßen für Autos zu sperren, damit beim Zufußgehen auf die Fahrbahn ausgewichen werden kann.

mehr Informationen unter:

https://www.tuwien.at/tu-wien/aktuelles/news/news/menschen-statt-autos-wo-strassenoeffnungen-sinnvoll-waeren/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

https://www.derstandard.at/story/2000116655146/wenn-der-gehweg-zu-schmal-fuer-den-sicherheitsabstand-wird, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

https://www.diepresse.com/5798154/wien-offnet-strassen-fur-fussganger, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

[Stand: 2020-04-09]