APCC Special Report: Landnutzung und Klimawandel in Österreich

Soeben ist ein weiterer APCC Special Report erschienen: Landnutzung und Klimawandel in Österreich. Mehrere Autor*innen unseres Institutes für Raumplanung haben an den verschiedenen Kapiteln mitgearbeitet, u.a. auch Hartmut Dumke vom Forschungsbereich Regionalplanung und Regionalentwicklung im Kapitel 7 "Raumplanung und Klimawandel". Mit diesem Kapitel ist eine wichtige Forderung des früheren Klimawandelsachstandsberichts aus 2014 nun endlich erfüllt worden- nämlich das es ein dediziertes Raumplanungs-Kapitel überhaupt gibt.

Coverbild: APCC Special Report Landnutzung und Klimawandel

© APCC Special Report.

Der APCC Special Report ist da!

OPEN ACCESS (als PDF oder ebook), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Es bedarf wissensbasierter und gesellschaftlich akzeptierter politischer Entscheidungen, um die vorhandenen Synergien verschiedener Landnutzungsformen zu nutzen und auszubauen, und gleichzeitig Zielkonflikte und unerwünschte Effekte zu minimieren. Der APCC Special Report: Landnutzung und Klimawandel in Österreich wurde im Bewusstsein der Verflechtungen der Klima- und der Biodiversitätskrise mit geopolitischen Änderungen verfasst. Er dient der Zusammenfassung und Bewertung des gegenwärtigen Wissens zum Thema Landnutzung und Klimawandel und deren Verflechtungen. Es werden die Handlungsoptionen der Anpassung und der Minderung des Klimawandels unter Berücksichtigung von Produktion, gesellschaftlichen Ansprüchen, rechtlichen Rahmenbedingungen und dem Konsumverhalten vorgestellt und bewertet.
Der Open-Access Bericht gliedert sich in acht thematische Kapitel und eine Synopsis. Eine technische Zusammenfassung enthält die Kernbotschaften der Kapitel, und die Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger bringt die Aussagen des Berichtes in knapper Form zur Kenntnis.Im APCC Special Report kommen 130 Autoren aus vielen wissenschaftlichen Disziplinen zu Wort. Der Bericht wurde in einem offenen und transparenten Begutachtungsprozess von mehr als 50 Personen und Stakeholdern kommentiert.