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ÖGR Online-Dialog: ÖREK 2030

Titelbild des ÖREK 2030

© ÖROK

Die Österreichische Gesellschaft für Raumplanung (ÖGR) veranstaltete in Kooperation mit dem Forschungsbereich Bodenpolitik und Bodenmanagement am 1. Dezember 2021 wieder einen Online-Dialog. Der Geschäftsführer der ÖROK, Mag. Markus Seidl, stellte das Österreichische Raumentwicklungskonzept ÖREK 2030, dessen Entstehungsprozess sowie Umsetzungsinitiativen vor.

Das ÖREK 2030 folgt dem etablierten Schema der Aktualisierung der österreichischen Raumentwicklungsstrategie im 10 Jahresabstand. Unter dem Titel „Raum für Wandel“ sollen vor allem die notwendigen Transformationsprozesse betont werden. Das Konzept hat nach wie vor einen empfehlenden Charakter, jedoch mit dem Anspruch umsetzungsorientierter zu sein. Mit dem Beschluss durch die politische ÖROK am 20. Oktober 2021 soll das nun auch gelingen. Als spezielles Feature betonte Markus Seidl die Young Experts, die im gesamten Erstellungsprozess miteinbezogen wurden und die Sicht der zukünftigen Perspektive der Raumordnung in Österreich einbringen konnten.

Ausgehend von der Kernfrage „Wie gestalten wir den Wandel im Hinblick auf Klimawandel und Megatrends“ wurde ein gesamtheitliches Leitbild mit Grundsätzen und Zielen entworfen. Darauf aufbauend wurde ein umfangreiches Handlungsprogramm mit einem 10-Punkte-Programm im Sinne der umsetzungsorientierten Gestaltung entwickelt. Zusätzlich sollen Umsetzungspakte auf Basis des ÖREK 2030, „Bodenstrategie für Österreich“ und „Raum für Baukultur – Orts- und Stadtkerne stärken sowie Raum für Baukultur eröffnen“, zu einer Umsetzung der Grundsätze und Ziele beitragen.
Das ÖREK 2030 findet sich unter: www.oerek2030.at, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster