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Wir heißen María herzlich als Gastforscherin in unserer Gruppe willkommen!

María Serrano Mesa studierte Bauingenieurwesen an der Universität von Granada, einschließlich eines einjährigen Austauschs an der RWTH Aachen. Ihr Masterstudium absolvierte sie an der Technischen Universität Berlin. Seit Ende 2019 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet „Konstruktives und konzeptionelles Entwerfen - Konstruktiver Beton“ bei Prof. Schlaich an der TU Berlin.

Portraitfoto von Maria

María Serrano Mesa hat Bauingenieurwesen an der Universität Granada studiert, einschließlich eines einjährigen Austauschs an der RWTH Aachen. Ihr Masterstudium hat sie an der Technischen Universität Berlin abgeschlossen. Seit Ende 2019 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich „Strukturelles und konzeptionelles Design - Stahlbeton“ unter der Leitung von Prof. Schlaich an der TU Berlin, wobei ihr Fokus auf mit CFRP (Kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff) verstärktem (und vorgespanntem) Beton liegt. Ihre Dissertation untersucht das Haftverhalten von vorgespannten CFRP-Strängen im Beton.

Außerhalb der Wissenschaft war María für die statische Auslegung des ersten Skateparks verantwortlich, der CFRP-Elemente integriert. Außerdem war sie an der experimentellen Validierung der ersten Sporthalle beteiligt, die vorgespanntes CFRP verwendet. Beim fib PhD Symposium im letzten Jahr gewann sie den ersten Preis für die beste Präsentation und das beste Paper für ihre analytische Auswertung des Haftverhaltens von vorgespannten CFRP-Strängen im Beton. Derzeit finalisiert sie ihre Dissertation mit dem Titel „Prestress Transfer of Pre-Tensioned CFRP Strands in Concrete“.

„Als ich anfing, die numerische Analyse des Haftverhaltens von CFRP zu bearbeiten, ließ ich mich von der Dissertation von Prof. Preinstorfer inspirieren, weshalb ich mich sehr freute, als er zustimmte, mit mir zusammenzuarbeiten. Da ich bereits während meines Bachelor- und Masterstudiums einen Austausch gemacht hatte, dachte ich, es wäre eine großartige Gelegenheit, den letzten Teil meiner Dissertation an der TU Wien zu bearbeiten. Von Anfang an fühlte ich mich hier sehr willkommen und lerne viel von der Forschungsgruppe.“

Es ist der wissenschaftliche Dialog, der uns voranbringt. Wir freuen uns, mit Ihnen an diesem sehr interessanten Thema zusammenzuarbeiten!