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Doktor Lena Puntscher

Lena Puntscher hat erfolgreich ihre Dissertation „Metal-oxide surfaces as a support for model single atom catalysis“ verteidigt. Sie darf sich nun mit dem Doktortitel schmücken.

Lena Puntscher & Gareth Parkinson

© Moritz Eder

Lena Puntscher und der Betreuer ihrer Dissertation, Gareth Parkinson

Lena Puntscher hat sich in ihrer Dissertation Metal-oxide surfaces as a support for model single atom catalysis mit Metallatomen (Pt, Rh, Ni, Ir) auf Oxidoberflächen befasst und die Stabilität dieser Atome unter verschiedenen Bedingungen experimentell untersucht. Eine wesentliche Fragestellung ihrer Arbeit war, inwieweit solche einzelnen Atome als „Ein-Atom-Katalysator“ geeignet sind. Einzelatomkatalyse ist eine neue Entwicklung der Katalysatortechnik, bei der nicht nur das (meist teure) Katalysatormetall optimal ausgenutzt werden kann, sondern auch Reaktionen stattfinden können, die bisher an Katalysatoroberflächen nicht oder nur eingeschränkt möglich waren.

Lena Puntscher hat während ihrer Dissertation vier Preise zuerkannt bekommen, den Franz-Viehböck-Preis und drei Preise für die beste studentische Präsenation bei Konferenzen (Cluster Meeting in Prag, AVS 67 Corona-bedingt online, IVC Sapporo) – damit ist sie Rekordhalterin in unserer Arbeitsgruppe. Kein Wunder, dass sie ihr Doktoratsstudium mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen hat!