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Coworking im Wohnhaus: Zukunftstrend oder nur eine Modeerscheinung?

Arbeiten im Coworkingspace

Wien – Die Arbeitswelt hat sich durch die Covid-19-Pandemie nachhaltig verändert, und mit ihr auch die Anforderungen an modernes Wohnen. Eine aktuelle Masterarbeit untersucht, wie das Konzept „Coworking im Hausverband“ als Alternative zum klassischen Arbeitszimmer in Wohngebäuden etabliert werden könnte.

Empirische Daten aus Wien zeigen, dass rund 20 % der Erwerbstätigen, die Homeoffice nutzen können, auf ein eigenes Arbeitszimmer verzichten würden, wenn ihnen ein exklusiver Coworking-Space direkt im Wohnhaus zur Verfügung stünde. Dies könnte nicht nur die Wohnkosten senken, sondern auch die Flexibilität und Produktivität im Alltag steigern.

Auch die Immobilienbranche zeigt zunehmend Interesse an solchen innovativen Wohnkonzepten. Experten sehen darin eine Möglichkeit, moderne Wohnbauprojekte attraktiver zu gestalten und den steigenden Bedarf an flexiblen Arbeitsumgebungen direkt in den Wohnraum zu integrieren.

Ob sich das Konzept langfristig durchsetzt, bleibt abzuwarten – doch klar ist, dass die Grenzen zwischen Wohnen und Arbeiten immer weiter verschwimmen. Ist Coworking im eigenen Wohnhaus also ein zukunftsfähiges Modell oder nur ein vorübergehender Trend?

Die ganze Arbeit inkl. der spannenden Ergebnisse ist zu finden unter https://catalogplus.tuwien.at/permalink/f/8j3js/UTW_alma21155658000003336, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster