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Neue Laborräume im Freihaus

Der Elektrochemische Oberflächenanalyse-Cluster bekommt neue Laborräume im Freihaus.

Laborraum der TUW. Rohre an der Decke sichtbar, Schreibtisch im Vordergrund.

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Eingangsbereich des Laborbereiches im Freihaus. Der weiße Kasten in der Mitte des Bildes ist das Auger-Spektrometer.

Abluftrohre an der Decke.

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Abluftführung in einem ungenützten Reserveaufzugschacht.

Laborraum mit grauem Boden.

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Der neu adaptierte Laborbereich.

Durch die Umsiedelung der Fachgruppe Werkstatt/Labor (E325-50-2) des Institutes für Mechanik und Mechatronik in den Neubau am Getreidemarkt sind im Erdgeschoss des Freihauses im Bereich Turm A Räumlichkeiten frei geworden. Diese werden nun für den von Annette Foelske geleiteten Fachbereich Analytical Instrumentation Center (E057-05) für die zukünftigen Anforderungen adaptiert und laborraumtauglich gemacht. Der Hauptraum (DEEGK05) wird die Geräte für das Projekt ELSA beherbergen.

Eine Infrastruktur namens ELSA

ELSA steht für „Electrochemical Surface Analysis Cluster“ und ist ein von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster gefördertes Infrastrukturprojekt.

Das Kompetenzzentrum für angewandte Elektrochemie und Oberflächentechnologie (CEST), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster setzt in Zusammenarbeit mit der TU Wien (AIC) dieses Projekt um. Dafür wurden zwei Ultrahochvakuum-Geräte (XPS und AES) mit hochkarätiger Oberflächenanalytik beschafft und mit elektrochemischen Aufbauten (EC 1-3) so gekoppelt, dass nanoskalige Prozesse an unterschiedlichen elektrochemischen Systemen unter quasi-operando-Bedingungen untersucht werden können. Ziel ist es, Luftkontakt der zu analysierenden Proben nach dem elektrochemischen Experiment auszuschließen.

Umbauarbeiten

Folgende Arbeiten stehen auf dem Programm:

  • Entfernung der abgehängten Decke
  • die Erneuerung des Bodenbelages
  • Malerarbeiten

Zur Stromversorgung der neuen Laborgeräte wurde aus dem 1. Untergeschoß eine neue 140 kW Zuleitung hochgezogen. Hierfür werden geschirmte Kabel mit einer Gesamtlänge von ca. 2.200 Metern verlegt. Eine besondere Herausforderung stellte der Einbau der Abluftanlage für die drei neuen Laborgeräte sowie der neuen Gasschränke dar. Dafür wurden 550 Laufmeter Kunststoffleitungen benötigt, um die Abluft vom Erdgeschoß aus, in einem ungenutzten Reserveaufzugschacht im Turm A, bis zum 9. Stockwerk über das Dach zu führen. Nach der nunmehrigen Fertigstellung des Laborraumes werden nun noch ein Büro mit Besprechungsraum, sowie je ein Vorbereitungsraum und ein Lager eingerichtet.