Presseaussendungen

Roboterkicker der TU Wien sind 3-facher Europameister

Bei der Roboterfußball-Europameisterschaft, die vom 6.-10. Juni 2005 an der Universität Twente, Holland, ausgetragen wurde, gingen die Roboterkicker der Technischen Universität (TU) Wien als dreifache Titelträger vom Platz.

Wien (TU). - "Drei auf einen Streich" war das insgeheime Ziel von Peter Kopacek, Teamchef der Roboterkicker der TU Wien. Dass der Titelhattrick tatsächlich errungen und sogar die beiden im Vorfeld als große Rivalen eingestuften Slowenen und Deutschen besiegt wurden, freut Peter Kopacek natürlich sehr. „Auf nach Singapur“ zur Weltmeisterschaft im Dezember 2005 lautet nun die Devise. Das Robi-Kicker-Team der TU Wien will sich aber nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen und wird bis zur WM noch viel ausfeilen und tüfteln. Möglichkeiten dazu bieten zahlreiche Trainingsspiele sowie PR-Auftritte.

Die Roboterfußball-EM aus Sicht der TU Wien auf einen Blick:
Gespielt wurde in der Federation of International Robotsoccer Association (FIRA) in den Kategorien "mid size" (5 gegen 5), "large size" (7gegen 7) und "X-large size" (11 gegen 11). Österreich war mit den TU-Teams "AUSTRO" in allen Kategorien vertreten. In der mit 9 Teams am stärksten besetzten "mid size"-Kategorie schoss sich der regierende Weltmeister "AUSTRO" mit Kantersiegen über Holland, England und Slowakei ins Finale. Der "Erzrivale" Slowenien konnte sogar mit 16:1 deklassiert werden.

In der "large size"-Kategorie kämpften 6 Teams um den Sieg, und auch hier war "AUSTRO" siegreich. Die Vorrundenspiele und das Semifinale wurden eindeutig gewonnen. Das Finale entwickelte sich jedoch zu einer Zitterpartie. Nach einem 1:1 Pausenstand gingen die Slowenen zu Beginn der zweiten Halbzeit mit 3:1 in Führung. Nach einer "Runderneuerung" der TU-Robis und einer geänderten Strategie flitzten sie über das Spielfeld und siegten vielleicht etwas glücklich, aber laut Peter Kopacek doch verdient mit 5:4.

Die Königsdisziplin "X-large size" war naturgemäß am schwächsten besetzt, da die wenigsten Teams über 11 Roboter verfügen. Es waren daher nur Deutschland, Slowenien und Österreich vertreten. "AUSTRO" trug zwei "zu Null"-Siege in der Vorrunde davon. Ein 6:0 gegen Slowenien im Finale brachte den TU-Robis schließlich den ersehnten EM-"Titel-Hattrick".

Sämtliche Spielergebnisse und nähere Informationen zur Roboterfußball-EM 2005 finden Sie unter:
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