Wien (TU). - Wien ist nicht nur bei den Touristen beliebt, auch verkehrspolitisch betrachtet hat die Hauptstadt Österreichs - noch immer - Vorbildwirkung. Wissenschafter des Instituts für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik an der Technischen Universität (TU) Wien sehen die derzeitige Verkehrsplanung aber in einer Sackgasse enden, steuert man nicht rechtzeitig mit den richtigen Maßnahmen gegen. Welche das sein müssten, wurde in einer Studie beschrieben. Sie wird der Öffentlichkeit erstmals am 11. März 2005 vorgestellt.

Seit langem sind Themen wie Nachhaltigkeit, saubere Umwelt, Eindämmung von Schadstoffemissionen und nicht zuletzt das soeben unterzeichnete Kyoto-Protokoll in aller Munde. Umso mehr rücken die Ziele des "Masterplan Verkehr Wien 2003" zur Verkehrsvermeidung im Sinne einer mobilitätssparenden Stadtentwicklung und Raumordnung mit hoher Lebens- und Erlebnisqualität und die Verkehrsverlagerung durch Verhaltensänderung in den Blickpunkt von VerkehrsexpertInnen.

Die Wissenschafter des Instituts für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik der TU Wien sind überzeugt, dass diese Ziele erreicht werden können. Voraussetzung dafür sind entsprechende Maßnahmen, die in der Studie mit folgenden Titel vorgestellt werden: "Wien kann an der Spitze bleiben - Wie das Ziel "G'scheit unterwegs" einer intelligenten und mobilitätssparenden Stadtentwicklung und Raumordnung erreicht werden kann".

Hermann Knoflacher
Josef Michael Schopf
Thomas Macoun

werden erläutern, welche Szenarien sie entwickelt haben, um Wien verkehrspolitisch an der Spitze zu halten. Mit der Studie wird darüber hinaus eine fundierte Grundlage geboten, um die Wirkung anderer verkehrspolitischer Konzepte und Maßnahmen miteinander vergleichbar zu machen.

Pressegespräch "G'scheit unterwegs in Wien"
Datum: 11. März 2005
Uhrzeit: 10:00 Uhr
Ort: Nelson's, Innenhof der TU Wien, Paniglgasse 4, 1040 Wien