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Uni-Kooperationen im Bereich Verwaltung gefördert

Die Entscheidung über die Vergabe der Hochschulraum-Strukturmittel für nachhaltige Kooperationen im Bereich Verwaltung wurde Ende Oktober vom Wissenschaftsministerium bekannt gegeben.

TU-Hauptgebäude

TU-Hauptgebäude

Die TU Wien erhält für das Projekt „Einführung des elektronischen Personalaktes“ in Kooperation mit dem Bundesrechenzentrum (BRZ) eine Unterstützung in der Höhe von rund 800.000 Euro. Stärken bündeln und Universitätsprofile schärfen - diesen beiden zentralen Zielen des österreichischen Hochschulplans soll durch die mit 63 Millionen Euro dotierten Hochschulraum-Strukturmittel  Rechnung getragen werden. Nach den Einreichungen seitens der Universitäten und der Prüfung durch die Jury liegt die Vergabeentscheidung für Kooperationen im Bereich Verwaltung vor. Insgesamt stehen den Universitäten 15 Millionen Euro zur Verfügung.

Hintergrund
Die Hochschulraum-Strukturmittel werden nach Effizienzkriterien vergeben, orientieren sich an Grundsätzen der Studienplatzfinanzierung und sollen eine stärker wirkungs- und leistungsorientierte Finanzierungsform gewährleisten. 63 Millionen Euro wurden im Rahmen einer Ausschreibung für die Anschubfinanzierung von Kooperationen eingesetzt (48 Millionen Euro für Lehre und Forschung/Entwicklung und Erschließung der Künste, 15 Millionen Euro für den Bereich Verwaltung). Antragsberechtigt waren die öffentlichen Universitäten. Voraussetzung für die Vergabe der Projektmittel ist die Beteiligung mindestens einer weiteren Institution aus den Bereichen Wissenschaft, Hochschulen, Kunst und Kultur oder der Wirtschaft. Alle eingereichten Projekte wurden anhand klar definierter Auswahlkriterien geprüft und bewertet. Nach Abschluss der Vorhaben sind Projektevaluierungen durchzuführen.