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Innovation und Austausch: Ein Rückblick auf das 22. Internationale Seminar für Wasserkraftanlagen

Drei Tage im Zeichen der Wasserkraft

Gruppenfoto: Dekan Christian Bauer, Peter Stettner - European Technology and Innovation Platform (ETIP Hydropower), Elena Vagnoni - European Energy Research Alliance und ORF Moderator Stefan Gehrer (von links)

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Dekan Christian Bauer, Peter Stettner (European Technology and Innovation Platform, ETIP Hydropower), Elena Vagnoni (European Energy Research Alliance) und ORF Moderator Stefan Gehrer (von links)

Rektor Schneider am Podium

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Rektor Jens Schneider richtet Begrüßungsworte an das Publikum.

Podium Leonore Gewessler

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Bundesministerin Leonore Gewessler, bei ihrer Eröffnungsrede.

Vom 13. bis 15. November dieses Jahres öffnete das Conference Center im Schlosspark Laxenburg erneut seine Pforten für das Internationale Seminar für Wasserkraftanlagen. Mit internationalen Expert_innen, aus Industrie, Forschung und Politik entstanden hochkarätige Sessions sowie Diskussionen rund um die Wasserkraft. Die Tagung setzt klare Impulse: Die Wasserkraft spielt eine unverzichtbare Rolle in der Energiewende.

Die 22. Auflage des Internationalen Seminars für Wasserkraftanlagen wurde, wie bereits die letzte Tagung, im Hybridmodus abgehalten. Über 200 Teilnehmer_innen vor Ort und zahlreiche virtuelle Gäste konnten sich in den 49 Fachvorträgen, darunter auch Student-Sessions von jungen Forscher_innen, über aktuelle Forschungsergebnisse, Herausforderungen und Chancen der Wasserkraft informieren. Die anschließenden lebhaften Diskussionen boten eine ideale Plattform für interdisziplinären Austausch. Weiteren Austausch erlaubte die begleitende Fachausstellung nationaler und internationaler Unternehmen in der Wasserkraftbranche.

Gemeinsam in die Zukunft der Energiewende

Bereits bei der Eröffnung der Konferenz moderiert durch Dekan Christian Bauer setzten Vertreter_innen aus Politik und Wissenschaft den Ton. Bundesministerin Leonore Gewessler hob in ihrer Ansprache die essenzielle Bedeutung der Wasserkraft für eine nachhaltige und stabile Energieversorgung hervor. Rektor der TU Wien, Jens Schneider, schlug in seiner Rede den Bogen von den historischen Anfängen bis zur modernen Rolle der Wasserkraft. In seiner Keynote präsentierte Adel el Gammal, Generalsekretär der European Energy Research Alliance (EERA), den Clean Industrial Deal, der Europa nicht nur zur Klimaneutralität, sondern auch zu Innovation und Technologie führen soll.

Ein Highlight der Eröffnung war die Podiumsdiskussion mit dem Titel „Hydropower's Role in the Future Energy Transition“ begleitet von ORF Moderator Stefan Gehrer dabei wurde über die Zukunft der Wasserkraft debattiert. Im Zentrum standen Fragen der Netzstabilisierung, Flexibilität und nachhaltigen Energieversorgung. Die Expert_innen waren sich einig: Es braucht ganzheitliche Ansätze und gesamtheitliche Betrachtungsweisen, um Europa die Technologieführerschaft in der Energiewirtschaft sichern. Der erste Tag brachte weiters neue Ansätze zu Optimierung von Betriebsabläufen und Speicherkapazitäten sowie „Diversity in Hydropower“, eine rein weibliche Diskussionsrunde, welche die Fakten und nötigen Aktionen in der Branche beleuchtete.

Am zweiten Veranstaltungstag fielen die Schwerpunkte auf Digitalization, Grid Stabilization und Hidden Hydro. Der zweite gemeinsame Abend wurde mit einem Empfang im Wiener Rathaus erfolgreich beendet. Die Vorträge des letzten Tages konzentrierten sich auf die Themen wie Experimental Investigations und Sustainability.

Nach einer guten Mischung aus Fachvorträgen, Diskussionen und Networking-Möglichkeiten wurde die Konferenz von Dekan Bauer am Freitag geschlossen. Das Organisationsteam, unter der Führung von Dekan Bauer, bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmer_innen und den Sponsoren Andritz, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Kelag, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Voith, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

 

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