Das Institut für Chemische Technologien und Analytik an der Fakultät für Technische Chemie überbrückt unterschiedliche Aspekte der Chemie, Technologie, Analytischen Chemie, Materialwissenschaften, Bioanalytik, Elektrochemie und Umweltchemie und vereint Grundlagenforschung und Angewandte Forschung in einem Institut - ein Alleinstellungsmerkmal im Zentral- und Osteuropäischen Raum. 

Der wissenschaftliche Fokus des Instituts liegt zum Einen bei der Entwicklung von Analytischen Strategien, Methoden und Instrumenten (zum Beispiel: (Bio)Sensoren, Omics-techniken, Massenspektrometrie, Imaging-techniken, Ultra-spuren-trenntechniken und Detektionstechniken auf elementarem und molekularen Level) und zum Anderen im Zusammenhang mit Technologien von Spezialmaterialien, von Metallen, zu seltenen Metallen, High-performance Keramiken, Dünnfilm und Compositen, bis hin zu biomedizinischen Materialien, als auch Energiespeicher und Umwandlungs-geräten im Bereich der elektrochemischen Technologien. Die Entwicklung von analytischen Techniken für die Strukturaufklärung als auch für Umweltchemische Fragestellungen sind weitere Fokuspunkte am Institut.

Die Stärke des Instituts liegt in der bemerkenswerten Kombination von industrie-getriebenen angewandten Forschungsprojekten mit einer außergewöhnlichen Bandbreite an analytische, chemischen und strukturellen Methoden, die durch den großen Pool an "High-end" wissenschaftlichen Equipment und Instrumentierungen dargestellt wird. Um ein Beispiel zu nennen: Das Institut verfügt über einen exzellenten internen Gerätepool, der kompetitive Forschung an einer großen Anzahl an unterschiedlichen Anwendungsfeldern erlaubt - von anorganischen Metall Materialien bis biologischen Gewebeproben.

Das Institut für Chemische Technologien ist in 5 Forschungsbereiche gegliedert, und besteht aus 12 Forschungsgruppen, die jeweils von international anerkannten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, und high-potential Jungakademikern und Jungakademikerinnen geleitet werden.

THE World University Ranking 2023 veröffentlicht

Die TU Wien darf sich wieder über die Platzierung in den aktuellen THE-Rankings freuen.

Schwarzer Hintergrund mit weißer Schrift: TU Wien Ranked 401-500

Im World University Ranking 2023, dem Gesamtranking von Universitäten weltweit, hält sich die TU Wien trotz steigender Teilnehmer_innenzahl in der Gruppe 401–500. Als stärkste Felder werden der TU Wien Internationalisierung und Drittmitteleinnahmen attestiert.

Zusätzliche Subject-Rankings weisen die besten Universitäten nach Fachgebieten aus. Die TU Wien erreicht hier regelmäßig starke Platzierungen. So kann der TUW-Informatik wiederholt zum Einzug in die Top 100 gratuliert werden.

Die Ergebnisse des „THE Subject Ranking 2023“ im Einzelnen:

Das Times Higher Education Ranking

Das „Times-Ranking“ versucht seit 2004 einen weltweiten Gesamtvergleich von Universitäten anzubieten. Dazu werden 13 Indikatoren, unterteilt in fünf gewichtete Gruppen (Lehre, Forschung, Zitierungen, Internationalisierung und Drittmitteleinnahmen) als Kriterien herangezogen. Die Anzahl der teilnehmenden Länder und Universitäten steigt jährlich und machen das THE World University Ranking zum aktuell größten Universitätsvergleich. 2023 sind nunmehr 1.799 Universitäten aus 104 Ländern in der Rangliste enthalten.

Weiterführende Links: