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Praktikumsbericht: Schülerinnen erkunden die Verkehrswissenschaft

Praktikumsfoto mit Marcel Weber, Berhard Rüger, Marlene Haferl und Thuy Tien Luong

von links nach rechts DI Marcel Weber, Dr. Bernhard Rüger, Marlene Haferl, Thuy Tien Luong

Im Rahmen ihres Schülerinnenpraktikums hatten Marlene Haferl und Thuy Tien Luong die einzigartige Gelegenheit, einen Monat lang in die Welt der Verkehrswissenschaft im Bereich schienengebundener Verkehrssysteme einzutauchen. Die beiden Schülerinnen hatten bereits im Vorfeld ein starkes Interesse an die Verkehrswissenschaften gezeigt, weshalb sich für die beiden ihre Zeit am Forschungsbereich als eine wertvolle und aufregende Erfahrung erweisen sollte.

Marlene Haferl und Thuy Tien Luong wurden herzlich von ihren Mentoren, DI Marcel Weber sowie Dr. Bernhard Rüger, am Forschungsbereich für spurgebundene Verkehrssysteme empfangen. Sie erhielten eine umfassende Einführung in die verschiedenen Forschungsbereiche am Institut für Verkehrswissenschaften und lernten die Prozesse am Institut kennen. Dabei standen den beiden Schülerinnen erfahrene Mitarbeiter/-innen zur Seite, welche ihre jeweiligen Expertisen gerne geteilt haben.

Marlene Haferl hat durch ihre Ausbildung in der Handelsakademie einen besonderen Schwerpunkt im Bereich Officemanagement, angewandte Informatik, Betriebswirtschaft und Unternehmensrechnung. Aufgrund dessen wurde sie im Forschungsprojekt TrainOptimizer 2.0, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster eingeteilt, wo sie die Möglichkeit bekam die Fähigkeiten im realen Arbeitsumfeld anzuwenden. Ihre Aufgaben waren

  • die Datenaufbereitung sowie  Datensynchronisation,
  • die Bearbeitung und Erstellung von Tabellen und Diagrammen,
  • die Interpretation der Evaluierungsergebnisse,
  • die Marktrecherche sowie das Selektieren des Informationsmaterials sowie
  • die Auswertung von Videoaufnahmen des Fahrgastverhaltens mit Hilfe der Qualitativen Inhaltsanalyse.

Thuy Tien Luong hat durch ihre Ausbildung in der Höheren Technischen Bundesanstalt einen besonderen Schwerpunkt im Bereich Informationstechnologie und Netzwerktechnik. Aufgrund dessen wurde sie im Forschungsprojekt CargoPV+, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster eingeteilt, wo sie die Möglichkeit bekam die Fähigkeiten im realen Arbeitsumfeld anzuwenden. Ihre Aufgaben waren

  • die Datenaufbereitung sowie Datensynchronisation,
  • die Bearbeitung und Erstellung von Tabellen und Diagrammen,
  • die Datenanalyse in SPSS und Excel,
  • die Interpretation der Evaluierungsergebnisse,
  • Marktrecherche und Potenzialanalyse,
  • Selektieren von Informationsmaterial sowie
  • Die Unterstützung und Abwicklung von Voraufgaben des wissenschaftlichen Arbeitens.

Die Mentor-Mentee-Beziehung spielte eine zentrale Rolle in der Praktikumszeit von Marlene und Thuy. Die beiden Schülerinnen schätzten die Geduld und Aufmerksamkeit, die ihre Mentoren ihnen widmeten. Regelmäßige Besprechungen halfen dabei, den Fortschritt zu verfolgen, Herausforderungen zu besprechen und neue Ziele zu setzen. Diese persönliche Betreuung ermöglichte es Marlene und Thuy, ihre Fähigkeiten gezielt zu verbessern und von den Erfahrungen ihrer Mentoren zu profitieren.

Während ihrer Zeit im Forschungsbereich für spurgebundene Verkehrssysteme wurden Marlene und Thuy mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. Die Notwendigkeit, enge Fristen einzuhalten, komplexe Projektanforderungen zu verstehen und sich in einem schnelllebigen Arbeitsumfeld zurechtzufinden, stellte sie vor neue Aufgaben. Doch diese Herausforderungen dienten als Wachstumschance. Die beiden Schülerinnen lernten unter einem gewissen Ergebnisdruck effektiv zu arbeiten, Probleme zu lösen und sich schnell an wechselnde Anforderungen anzupassen.

Die Praktikumszeit von Marlene und Thuy beim Forschungsbereich für spurgebundene Verkehrssysteme war für beide Parteien von enormem Wert. So hatten nicht nur die Schülerinnen die Gelegenheit, ihre Ausbildungsschwerpunkte zu vertiefen und somit einen Blick hinter die Kulissen der Verkehrswissenschaften zu werfen, sondern hatte auch der Forschungsbereich von ihren modernen technischen Kenntnissen sowie der jungen Ideen und Kreativität profitieren können. Die persönliche Unterstützung ihrer Mentoren sowie die Arbeit an realen Projekten trugen zu einer ganzheitlichen Lernerfahrung bei.

Die Praktikumszeit am Forschungsbereich für spurgebundene Verkehrssysteme hat nicht nur ihre Interessen gestärkt, sondern auch ihre beruflichen Ambitionen geformt. Die Praktikumszeit am Forschungsbereich für spurgebundene Verkehrssysteme wird zweifellos einen positiven Einfluss auf ihre zukünftige Ausbildung und Karriere haben.