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Fachkonferenz Zielnetz 2040

Bernhard Rüger hinter Rednerpult

© ÖBB / Lukas Leonte

Vortrag von Ass.Prof. Dr. Bernhard Rüger

Der Forschungsbereich für Spurgebundene Verkehrssysteme hat in Kooperation mit der ÖBB Infrastruktur AG, dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und der Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft mbH (SCHIG mbH) im Kuppelsaal der TU Wien die Fachkonferenz Zielnetz 2040 veranstaltet. Aufgabe und Sinn dieser Konferenz war es, den Erarbeitungsprozess des Fachentwurfs aus der Sicht der methodischen Herangehensweise wissenschaftlich zu beleuchten.

Das Zielnetz 2040 ist die langfristige Ausbaustrategie für Eisenbahninfrastruktur in Österreich. Der Fachentwurf Zielnetz 2040 wurde gemeinsam vom BMK, der ÖBB-Infrastruktur AG und der SCHIG mbH entwickelt. Bei der Erstellung des Fachentwurfs erfolgte eine Identifikation, Bewertung und Auswahl von Neu- und Ausbauvorhaben in Form von Modulen.

Nach der Begrüßung und Betrachtung des Themas „Wissenschaft in Bezug zum System Bahn“ durch Ass.Prof. Dr. Bernhard Rüger folgten weitere einleitende Impulsvorträge durch die Leiterin der Sektion „Verkehr“ und interimistische Leiterin der Sektion „Mobilität“ DIin Vera Hofbauer, die Vorständin der ÖBB-Infrastruktur AG DIin Jundith Engel und den Geschäftsführer der SCHIG mbH Dr. Stefan Weiss.

Anschließend wurden in vier Breakout-Sessions die Module „Bedarf, Angebot und Fahrplan“, „Modellierung“, „Bewertung“ und „Technische Ausarbeitung“ durch mehrere Fachvorträge umfangreich analysiert und anschließend kritisch diskutiert. Den Abschluss der sehr gelungenen Veranstaltung mit über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der Wissenschaft, der Verwaltung, der Privatwirtschaft und Interessensvertretungen sowie Studierenden und weiteren interessierten Personen bildete eine Podiumsdiskussion mit DI Ulrich Flamm (BMK, Sektion II, Verantwortlicher Zielnetz 2040), DI Felix Sternath (ÖBB-Infrastruktur AG, GB AM, Leiter Netzentwicklung), Univ.Prof. Dr. Günter Emberger (TU Wien, Leiter Institut für Verkehrswissenschaften) und Jan Ilík (České dráhy, Leiter Internationale Angelegenheiten).