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Neues Paper zur Speicherung von Fluchtwegen in BIM-Modellen erschienen

Simon Fischer, Harald Urban, Christian Schranz, Matthias Haselberger und Florian Schnabel veröffentlichten ein Paper über die Generierung eines neuen Fachmodells für Fluchtwege im offene IFC Standard im wissenschaftlichen Journal "Developments in the Built Environment".

Das Bild zeigt das Titelblatt der Publikation inklusive Journalnamen, Titel, Autoren und Abstract.

© Developments in the Built Environment

BIM hält weltweit Einzug in die Baugenehmigungsverfahren.
In diesem Zusammenhang spielt die sichere und dauerhafte Archivierung der Daten für die Baubehörden eine sehr wichtige Rolle. Die Verwendung von BIM-Modellen in offenen Formaten wie IFC gewährleistet diese langfristige Datenverfügbarkeit. Bei der Prüfung der Einhaltung der Vorschriften im Rahmen des Genehmigungsverfahrens werden jedoch aus den in den Gebäudemodellen implizit enthaltenen Informationen neue explizite Daten generiert. Diese Informationen waren bisher nur innerhalb der verwendeten Prüfanwendung und nicht unabhängig von dieser verfügbar. In unserem Beitrag wird ein Ansatz vorgestellt, um aus den generierten Fluchtwegergebnissen ein neues IFC-Domänenmodell zur Verwendung durch die Baubehörde zu erzeugen.

Die wichtigsten Highlights der Veröffentlichung sind: 
- die Einführung eines neuen BIM-Fachmodells für Fluchtwege, 
- ein Konzept, wie Berechnungsergebnisse dauerhaft und unabhängig in IFC gespeichert werden können,
- die Analyse von IFC zur Darstellung abstrakter Objekte wie Fluchtwege und
- die Ermöglichung einer sicheren Archivierung von Baugenehmigungsdaten für Baubehörden.

Die gesamte Publikation ist hier zu finden:

https://doi.org/10.1016/j.dibe.2024.100499, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster