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Labor des Forschungsbereiches Abfallwirtschaft und Ressourcenmanagement
Unser Labor des Forschungsbereiches Abfallwirtschaft und Ressourcenmanagement hat den Schwerpunkt in der anorganischen Analytik. Wir befassen uns vorwiegend mit der Charakterisierung von Materialien, welche aus anthropogenen Prozessen im Rahmen der Abfallwirtschaft anfallen. Unser Auftrag ist die Bereitstellung belastbarer analytischer Ergebnisse, sowie die Entwicklung neuer Methoden dafür.
Unsere drei Betätigungsfelder:
- Abwicklung eigener Forschungsprojekte
- Universitäre sowie privatwirtschaftliche Auftragsanalytik mit Forschungsbezug
- Lehre für Studierende
Überblick unseres Leistungsportfolios:
Probenahme und Probenvorbereitung
Analytisch – instrumentelle Ausstattung
Geräteliste
Bestand an Laborgeräten , öffnet in einem neuen Fenster(pdf)
Poster
(Micro)Plastic-Bestimmung (pdf), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Analyse von heterogenen (Abfall)gemischen (pdf), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Beispiele für in-house entwickelte Messmethoden:

Bestimmung der Klimarelevanz von Ersatzbrennstoffen:
Adaptierte Bilanzenmethode (aBM)
Ersatzbrennstoffe enthalten üblicherweise Kunststoffabfälle (fossil-basiert) aber auch biogene Abfallbestandteilen (Papier, Holz, etc.). Das fossile (klimarelevante) CO2, das bei der Verbrennung in Industrie- oder Müllverbrennungsanlagen entsteht, kann durch unsere Methode (adaptierte Bilanzenmethode) basierend auf Elementaranalyse auf einfache Weise kostengünstig bestimmt werden. Die Methode wurde validiert, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (englische Version, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster) und schon auf eine Reihe an Ersatzbrennstoffen angewandt.
Bestimmung des Kunststoffanteils in Umweltproben:
Elemental Analysis Overdetermined Equation Method (EA-OEM)
Unsere institutsintern entwickelte Methodik - Elemental Analysis Overdetermined Equation Method (EA-OEM) - ermöglicht es, (Mikro)plastikanalysen durchzuführen und den massenbezogene Anteil an Kunststoffen zu bestimmen. Es kann ein breites Partikelgrößenspektrum (5mm bis 10 µm) abgedeckt werden. Bisher haben wir u.a. Erfahrungen mit Mikroplastikbestimmung in Industrieabwässern, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Kläranlagenablauf, Kompost und nahmen an einem Ringversuch , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (auch Lesen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster) teil.