Concepts of Green Chemistry (Pflichtmodul)
Regelarbeitsaufwand: 6,0 ECTS
Lernergebnisse:
Fachliche und methodische Kompetenzen: Saubere grüne Technologien sowie Innovationen im Bereich Chemie werden anhand der 12 Prinzipen der Green Chemistry und
Kennzahlen (Green Chemistry Metrics) zur Beurteilung der Nachhaltigkeit erlernt.
Kognitive und praktische Kompetenzen: Nach Abschluss des Moduls sind Studierende in der Lage zu evaluieren, ob eine chemische Transformation als umweltschonend und nachhaltig eingestuft werden kann, bzw. welche Parameter einer Optimierung bedürfen, um dies zu erreichen.
Soziale Kompetenzen und Selbstkompetenzen: Studierende sind sich der gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Dimensionen und Verantwortung des Berufes der Chemikerin/des Chemikers bewusst.
Inhalt: Prinzipen der Grünen Chemie (Abfallvermeidung, Atomökonomie, ungefährliche Synthesen, sichere Chemikalien, sichere Lösungsmittel, minimaler Energieverbrauch, nachwachsende Rohstoffe, einfache Chemie, Katalyse, Abbaubarkeit, Echtzeitanalyse und Unfallverhütung), Green Chemistry Metrics zur Beurteilung der Nachhaltigkeit, rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen von Chemikalienrecht und -zulassung.
Aktuelle Trends, Entwicklungen und Innovationen aus akademischer und industrieller Forschung.
Erwartete Vorkenntnisse:
Fachliche und methodische Kompetenzen: Grundlagen der Chemie (Reaktionsgleichungen, organische und anorganische Chemie, Prinzipien der Katalyse).
Kognitive und praktische Kompetenzen: Stöchiometrie, d.h. chemische Gleichungen aufzustellen und zu berechnen.
Soziale Kompetenzen und Selbstkompetenzen: Teamfähigkeit für gemeinsames Lernen in einem internationalen Umfeld, kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Problemen der Chemie.
Verpflichtende Voraussetzungen: Keine.
Lehrveranstaltungen des Moduls
Die folgenden Lehrveranstaltungen sind verpflichtend zu absolvieren:
- 3,0/2,0 VO Green Chemistry (TUW)
- 3,0/2,0 VO Green Chemistry: Recent Trends and Innovations (TUW, gemeinsam mit BOKU, UniW)