Untersuchung der Auswirkung stehender Ultraschallwellen auf disperse Systeme
Ferdinand Hager wurde im Alter von 24 Jahren für seine Diplomarbeit „Untersuchung der Auswirkung stehender Ultraschallwellen auf disperse Systeme“ mit dem Dr. Ernst Fehrer-Preis ausgezeichnet. Das von Ferdinand Hager entwickelte Verfahren zur Behandlung von dispersen Systemen basierte auf ultraschallinduzierterKoagulation und bot damit einen völlig neuen Ansatz gegenüber den bis dahin üblichen Methoden, bei denen chemischen Flockungsmittel für die Ausfällung von Schwebstoffen eingesetzt wurden.
Akustische Koagulation stellt einen auf rein physikalischen Vorgängen beruhenden Prozess dar, in dem auf den Einsatz von umweltschädlichen oder unerwünschten Chemikalien gänzlich oder weitgehend verzichtet werden kann. Sie eignet sich somit insbesondere für Bereiche wie Wasser- und Trinkwasseraufbereitung.