Ein Messverfahren zur Überprüfung von im Verkehr befindlichen Katalysatorfahrzeugen auf Basis einer Luftverhältnisbestimmung aus dem Motorabgas
„Die Dotierung des Preises habe ich in die Ausstattung meiner Zivilingenieurkanzlei investiert. Diese Kanzlei existiert heute noch immer erfolgreich neben meiner Universitätstätigkeit in Wien und Kalifornien!“
Ernst Pucher wurde der Dr. Ernst Fehrer-Preis für seine wissenschaftliche Arbeit mit dem Titel „Ein Messverfahren zur Überprüfung von im Verkehr befindlichen Katalysatorfahrzeugen auf Basis einer Luftverhältnisbestimmung aus dem Motorabgas“ zuerkannt. Mit der Einführung neuer österreichischer Abgasbestimmungen im Jahr 1987 wurde eine wirkungsvolle Maßnahme zur Entlastung der Umwelt durch Motorabgas gesetzt. Doch erst das von Ernst Pucher entwickelte Luftverhältnismessgerät zur systematischen Analyse der abgasrelevanten Fahrzeugkomponenten bot das für die Umsetzung dieser Bestimmungen erforderliche, universell einsetzbare Verfahren zur werkstattmäßigen Kontrolle von im Verkehr befindlichen Katalysatorfahrzeugen. Der Erfinder sprach sich bereits damals für eine radikale Senkung des Treibstoffbedarfs und eine Leistungssteigerungdes Dreiwege-Katalysators für Ottomotoren aus und war von der Notwendigkeit einer internationalen Kooperation zur Analyse von Ursache und Wirkung von Emissionen überzeugt.