Projekte

Consistent Design Flow

Das Open Tool Integration Environment (OTIE) ermöglicht die nahtlose Integration von Automatisierungswerkzeugen für das Elektronikdesign, die für die Implementierung eines eingebetteten Systems vom ersten Konzept bis zum endgültigen Produkt benötigt werden. OTIE basiert auf einer einzigen Systembeschreibung, einem flexiblen, erweiterbaren und robusten zentralen Repository für alle Teile des Designs. Mehrere kommerzielle und selbst entwickelte Werkzeuge sind bereits integriert.

Kontakt: Martin Holzer

Virtual Prototyping

Virtual Prototyping ist eine Systementwurfstechnik, die den Entwurfsprozess erheblich beschleunigen und damit die Markteinführungszeit verkürzen kann. Es wurde eine Umgebung für die automatische Erzeugung virtueller Prototypen direkt aus algorithmischen Modellen entwickelt.

Kontakt: Martin Holzer

Design Automation

Die Automatisierung des Entwurfsablaufs ist einer der Schlüsselaspekte zur Steigerung der Entwurfsproduktivität. Es wurden mehrere Werkzeuge entwickelt, die eine automatische Umwandlung von Fließkomma- in Festkommawerte, eine Hardware-/Software-Partitionierung, eine Erkundung des Designraums und eine Leistungsoptimierung ermöglichen.

Kontakt: Bastian Knerr, Martin Holzer

Rapid Prototyping

Die automatisierte Übertragung von der Algorithmenebene in Matlab/Simulink und SystemC auf die Registertransferebene auf FPGA-Boards bildet ein Kernthema. Diese Technik wird anhand der Implementierung eines WLAN IEEE 802.11n Übertragungssystems und eines Multi-Standard RFID-Lesesystems erfolgreich demonstriert. Durch den hohen Automatisierungsgrad und die Flexibilität des Rapid Prototyps konnten bereits in einem sehr frühen Stadium des Entwurfsprozesses vorteilhafte Modifikationen am eingesetzten Design vorgenommen werden.

Kontakt: Christian Mehlführer, Christoph Angerer

Radio Front Ends

In einem Rapid-Prototyping-Szenario erfordern die Übertragungsexperimente über den realen physikalischen Kanal natürlich ein analoges Funk-Frontend. Dieses analoge Funk-Frontend sollte zudem flexibel und kaskadierbar sein, um eine Vielzahl von Experimenten ohne Redesigns zu ermöglichen. Die entwickelten Systeme erlauben die Verarbeitung von Signalen bis zu einer Bandbreite von 50MHz bei einer Zwischenfrequenz von 140MHz. Es wurden Prototypen für Sender, Empfänger und Frequenzsynthesizer im Frequenzbereich von 2,6GHz und 5,2 GHz entwickelt.

Kontakt: Robert Langwieser